Was ist Hypnose?
Hypnose kommt vom griechischen Wort "hypnos", welches Schlaf bedeutet. Trotzdem ist die Hypnose kein richtiger Schlaf:
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Es handelt sich vielmehr um eine Trance, ähnlich dem morgendlichen Aufwachen oder dem abendlichen Einschlafen.
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Während der Hypnose wird das Bewusstsein mehr oder weniger abgeschaltet und das Unterbewusstsein tritt in den Vordergrund.
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Man befindet sich in einem entspannten und angstfreien Zustand.
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In diesem Stadium ist das Gehirn besonders offen für Veränderungen, da das Unterbewusstsein bis zu 95 Prozent des Verhaltens steuert.
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Hypnose wird daher in vielen Bereichen eingesetzt, um komplette Verhaltensmuster verändern zu können.
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Mit der Hilfe von Hypnose können Schmerzen gelindert, Angstzustände abgebaut oder auch der Wunsch nach Zigaretten geblockt werden.

Alles was nicht angeboren ist, sondern “angelernt” wurde, kann durch Hypnose wieder rückgängig gemacht werden.

Was passiert während der Hypnose?
Jeder kann hypnotisiert werden - wenn man sich hypnotisieren lassen will. Dazu muss nämlich die Bereitschaft, das Vertrauen und der Wille da sein:
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Ich leite Sie mit Worten zur Tiefenentspannung an.
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Während der Sitzung können Sie mich immer hören und mit mir sprechen. Dein Unterbewusstsein ist geschärft.
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Ungewollte Verhaltensmuster oder Ängste können nun erkannt und aufgelöst werden.
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Im Trancezustand behalten Sie jederzeit die Kontrolle und sind sogar wesentlich konzentrierter.
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Sie können übrigens nicht in einer Hypnose "stecken bleiben".
In hypnotischer Trance zu sein bedeutet, sich zwischen Wachsein und Schlaf zu befinden.
Es ist ein Zustand vollkommener, geistiger Entspannung.

